von Sandra Schmiedl

Am Mittwoch, 10.01.24, hatten unsere Klassen einen besonderen Besuch: Wolle und Gack zogen in die Sporthalle ein und erfreuten unsere Schüler*innen mit einem bezaubernden Theaterstück.

Nachdem Wolle, ein zufriedenes Schaf, die Kinder dazu ermunterte, verschiedene Schafe nachzuahmen, wobei ein bunter Chor von „Mäh“ ertönte, tauchte Gack auf, ein Huhn, das direkt neben Wolles Haus und Hof einzieht. Ein Huhn! Wolle kann es nicht fassen, denn Hühner sind nun einmal anders als Schafe. Warum fressen Hühner Würmer? Wolle, ein überzeugter Vegetarier, kann das nicht nachvollziehen. Warum legen Hühner Eier? Für ein Schaf undenkbar!

Wolle findet Gack zu laut, zu bunt und vor allem zu anders. Doch Gack gibt sich große Mühe, damit Wolle und sie doch noch richtig gute Nachbarn werden können.
Am Ende können die Missverständnisse aufgelöst werden und man wartet gespannt auf den neuen Nachbarn: ein Schwein!!!!
»Fremd sind wir nur, solange wir uns nicht kennen« – das haben Wolle und Gack am Ende verstanden!
Eine besondere Rolle übernahm in den beiden Vorstellungen jeweils ein Kind aus dem Publikum, das den Postboten spielen durfte. Sowohl Fiona aus der Klasse 1b als auch Jonte aus der Klasse 4b haben diese Aufgabe mit Bravour übernommen und wurden vom Publikum mit großem Applaus belohnt!

Finanziert wurden die beiden Aufführungen durch den Kreis, organisiert durch den Kreisfachberater für kulturelle Bildung, Herrn Jörg Geschke. Vielen Dank, dass die Grundschule Müssen Teil des Projekts sein durfte.
Ein weiterer besonderer Dank gilt dem Musiktheater Lupe, das uns mit diesem Theaterstück auf unterhaltsame Weise gezeigt hat, wie kulturelle Unterschiede akzeptiert und überwunden werden können. Danke Tine und Katrin für euer überzeugendes Spiel!

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