von Walburga Pleus
Vom Holzwurm-Theater wurde am 1.6.2017 das Stück "Sascha - Bis hierhin und nicht weiter" für die Kinder der 3. und 4. Klasse in der "Alten Schule" aufgeführt.
Das Besondere: Die Axel- Bourjau Stiftung übernahm die Kosten für diese Veranstaltung. Darüber haben wir uns sehr gefreut und möchten uns noch einmal ganz herzlich für die Spende bedanken.
Frau und Herr Bourjau nahmen die Gelegenheit wahr und waren bei der Theatervorstellung dabei.
Es gab viel zu lachen. Doch es ging um ein ernstes Thema.
"Dort gab es diese Puppen: Margitta, Margittas Mama, Sascha, Saschas Papa, Onkel Klaus, Margittas und Saschas Lehrerin und den Judolehrer. Es ging um Sascha und seinen Onkel. Der ist bei Sascha zu weit gegangen, das mochte Sascha nicht. Unter der Dusche wollte er Sascha abseifen. Das wollte Sascha aber nicht. Nach einer Weile hat er es seinem Vater erzählt. Und Onkel Klaus darf ihn nicht mehr besuchen." Philine, Kl.3
"Der Vater konnte Sascha nicht dreimal in der Woche zum Judo- Training fahren. Deshalb musste der Onkel ihn fahren. Anfangs mochte es Sascha beim Onkel. Aber mit der Zeit bedrückte ihn etwas. Seinem Vater erzählte er nur: „Ich will nicht mehr zum Onkel, weil der Onkel immer über eine rote Ampel fährt.“ Noel, Kl. 3
"Ich fand es gemein, dass Saschas Onkel nach dem Judo mit in die Dusche gekommen ist und ihn eingeseift hat. Sascha wollte das nicht und hat „Stopp“ gesagt, aber Onkel Klaus hat einfach weitergemacht und das Stopp gar nicht beachtet. Ich fand es gut, dass Sascha es seinem Papa erzählt hat, weil es ihn sehr bedrückt hat." Nele, Kl. 3