von Christiane Johannsen
Am 29.9.2023 waren wir mit der Klasse in Lanken bei der AWSH. AWSH steht für Abfallwirtschaft Schleswig-Holstein. Wir sind mit dem Bus gefahren.
Wir bekamen Sicherheitswesten, damit uns alle LKW- und Baggerfahrerinnen und -fahrer gut sehen konnten.
Wir haben gelernt, dass Abfalltrennung wichtig ist, weil der Müll zum Teil recycelt werden kann. Es gibt auch Teile, die nicht in die Mülltonne gehören. Die muss man zum Recyclinghof bringen, z.B. Energiesparlampen und Batterien. Es gab auch eine Waage für die Müllautos in Lanken.
Am coolsten war der Verrottungstest. Wir haben Müll ausgegraben und geguckt, wie verrottet er war.* Herr Neuhaus, so hieß unser Umweltpädagoge, war sehr nett und er hat alles richtig gut erklärt.
Bei der AWSH konnte man Batterien, Pappe, Papier, Gartenabfälle, Sperrmüll, Biomüll, Farbe, Akkus, Kleidung, Kühlschränke, Elektroschrott,
Fliesen, Altholz, Glas und Kompost abgeben.
Es wurde viel über Müll und Recycling erzählt. In Zweiergruppen haben wir Müll ausgegraben. Ich war mit Alex in einer Gruppe und wir haben Windeln ausgegraben. Es war sehr toll und ich konnte viele Sachen lernen. (Jonte)
Es war sehr schön dort und wir haben Vieles gelernt. Wir haben zwei Spiele gespielt: Bei dem ersten Spiel musste man unterschiedlichen Müll zu den richtigen Mülltonnen sortieren. Bei dem zweiten Spiel musste man Zweierteams bilden und wir haben mit einer Schaufel aus einer Mülltonne Kleidungsstücke ausgegraben. Es war sehr schön und ich hoffe, wir fahren mal wieder nach Lanken. (Texte von Emilia, Alois, Jonte, Dilschan)
* Das nennt man Müllarchäologie. Man untersucht, wie lange die unterschiedlichen Materialien in der Erde liegen, bis sie zerfallen oder sich zersetzen. Plastik zerfällt zwar in immer kleinere Teile, verschwindet allerdings nie ganz.
Was meint ihr, was auch nach tausend Jahren noch nicht zerfallen ist?
(Lösung: salG)