von Elisa Meyer
Am Mittwoch, den 1. Juni hatten wir das Klassenzimmerstück „De Fischer un sien Fro“ zu Besuch. Kristina Bremer und Philipp Weggler vom Ohnsorg-Theater in Hamburg spielten das zweisprachige Stück für die Zweitklässler und die Plattdeutsch-AGs der dritten und vierten Klassen – auf Niederdeutsch und Hochdeutsch.
Ein Tisch und zwei Stühle wurden zur Bühne, als die beiden Paketboten vom „Ohnesorge-Geschichtenlieferdienst“ schwer bepackt mit einem Umzugskarton in den Klassenraum landeten.
„De Fischer“ war „tofreden“, „siene Fru de Ilsebill“ konnte nicht „noog kregen“. „Huus ut Steen“, „Slott“, „Palast“ - der “Butt“ erfüllte alle ihre Wünsche. Am Ende brach das riesige Kartenhaus zusammen und die Beiden saßen wieder vor ihrer Holzhütte, dem „Pisspott“.
Dass es allen viel Spaß gemacht, könnt ihr hier nachlesen:
„Das Theater war heute da. Am Anfang hatten die Paketboten Streit wegen des Lieferscheins. Danach ging es los. Erst wurde vorgelesen. Aber beim Wort „Pisspott“ mussten alle lachen. Es war schön.“ (Jonte)
„Das Theater war in unserer Klasse. Die Schauspieler waren witzig. Der Mann hieß Philipp Weggler und war witzig. Am Ende ist das Haus zusammengestürzt. Die Häuser waren cool. Ich hätte auch gern in so einem Haus gewohnt. Die Geschichte ist von Philipp Otto Runge. Es war sehr cool.“ (Ian)
„Das Theater von dem Fischer und seiner Frau war toll. Es war nicht nur toll, es war auch spannend und lustig. Das Meer wurde immer dunkler und die Augen des Fisches leuchteten unter dem Tisch. Das Haus wünschte sich Ilsebill immer größer. Der Fischer hat heimlich Schokolade gegessen, aber es sollte die Frau Schokolade gegessen habe. Immer, wenn die Schauspieler die Hüte abgenommen haben, haben sie erzählt.“ (Alina)
„Das Theater war toll. Mir hat das Ende gefallen, als der Palast zusammenbrach.“ (Alois)
Wir freuen uns sehr, dass das Ohnsorg-Theater bei uns in Müssen zu Besuch war.
Herzlichen Dank an die beiden Schauspieler Kristina Bremer und Philipp Weggler für die mitreißende und fantasievolle Vorstellung.
